Natürlicherweise würden Kühe in Sozialverbänden von etwa 20 Tieren leben, bis zu 10h am Tag grasen und 8 -10 Liter Milch / Tag produzieren. Die heutigen Hochleistungskühe liefern bis zu 50 Liter /Tag, „dank“ Dauerschwangerschaften, Kraftfütterung, Medikation (Hormone) und regelmäßige Melkung. Um die Milch haltbar zu machen, braucht es die Pasteurisierung (Erwärmung dient der Abtötung von Mikroorganismen) und Homogenisierung (Druckverfahren zur Erhöhung der Fettkügelchen um das 1.000fache = Milchfett ist homogen, rahmt nicht mehr auf). Die Homogenisierung verändert und zerkleinert die Milcheiweiße —> Überforderung der körpereigenen Abwehrzellen —> überschießende Immunantwort & Schädigung der Zellmembrane:
- Allergien <— Entgiftung des Kuhmilch-Kaseins —> Milch“allergie“ (artfremdes Eiweiß!)
- Arteriosklerose
- Herzerkrankungen
- Autoimmunerkrankungen <— unverdaute Eiweiße in der Blutbahn —> Antikörper
- Erkältungserkrankungen <— Schleimbildung (Nährboden für Viren & Bakterien)
- Osteoporose & Kalziummangel
- Herzinfarkt & Schlaganfall
- Diabetes 1
- Akne
- Krebs <— starke hormonbelastete Milch
LÖSUNG
—> Milch-Alternativen :
- Mandelmilch (mind. 8h in Wasser eingeweicht)
- Nussmilch aus Haselnuss, Walnuss, Cashewnuss (eingeweicht)
- Hanfmilch aus Hanfsamen
- Sesammilch aus Sesamsamen
- Hafermilch aus Haferflocken
- Kokosmilch aus Kokosnuss oder Kokosflocken
—> kleine Mengen an Rohmilchfett von Weidekühen (völlig unbehandelte Milch), am besten nur BUTTER, sie besteht fast nur aus Fett (wenig Kasein und Laktose)
Das Auszugsmehl erzeugt durch den Mangel an Nähr- (B1 und E), Mineral- und Ballaststoffen sogenannte Mangelerkrankungen (Beri-Beri —> Lähmungen und Kräfteverlust)
- Glutenunverträglichkeiten /Zöliakie / Weizenallergie —> Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen & Migräne, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Reizdarm
- Übergewicht, viszerales Bauchfett —> Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall
- Entzündungen der Darmschleimhaut —> Nährstoffunterversorgung, schwaches Immunsystem,
- akute & chron. Erkrankungen —> Hautkrankheiten, Arthritis, Depressionen. Demenz
- Weizenkeim Agglutine (WGA) = Fraßschutzstoffe (Glykoproteine) überwinden Blut-Hirn-Schranke —> Entzündungen im ganzen Körper
- Adenosin-Triphosphat-Amylase (ATI) = Insekten-Abwehrstoff, um Getreide resistenter gegen Schädliche zu machen —> entzündliche Veränderungen und (Auto-) Immunerkrankungen
- entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa & Morbus Crohn)
- Hashimoto Thyreoditis
- Rheumatoide Arthritis
- Multiple Sklerose
LÖSUNG = glutenfrei!
Glutenfreie Ernährung als Experiment!
Nach 4 Wochen können erste Veränderungen beobachtet werden, die Verbesserungen machen sich bemerkbar durch
- bessere Verdauung
- schönere Haut
- schmerzfreie Gelenke
- höhere Leistungsfähigkeit
- bessere Stimmung
Ausflug in die Rohkostküche: Genuss von Rohkostbroten & Crackern
Durch eingeweichte Nüsse & Samen wie Leinsamen, Hanfsamen, Buchweizen, Mandeln, Sonnenblumenkerne,…
Der klassische Haushaltszucker ist ein reines, isoliertes Konzentrat und hat durch die intensive Verarbeitung (Filterung, Kristallisierung, Raffination) alle lebensnotwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe verloren.
- Nährstoffmangel —> Infektionskrankheiten, Karies, Osteoporose, Hyperaktivität, Antriebslosigkeit, vorzeitiges Altern
- Adipositas —> Diabetes, viszerales Fettgewebe, Fettstoffwechselstörung, Bluthochdruck, Arteriosklerose
- Diabetes (Blutzuckerschwankungen) —> dauerhafter hoher Blutzuckerspiegel führt zu Blutgefäßveränderungen, Durchblutungsstörungen, Demenz
- Demenz (Diabetes Typ3) <— Blutzuckerschwankungen, Insulinresistenz, chronische Entzündungen & Ablagerungen
- AD(H)S <— Blutzuckerschwankungen: Unterzuckerung —> Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen & emotionaler Stress, Müdigkeit, Kopfweh
- Darmpilz-Befall —> Unterzuckerung, Konzentrationsstörungen, Zink- & Ca-Mangel, Reizbarkeit, schwaches Immunsystem, Verdauungsstörungen, Gelenkschmerzen
LÖSUNG
Statt Haushaltszucker —> Zuckeralternativen
- Sirup aus
- Agaven
- Ahorn
- Datteln
- Reis
- Kokosblütenzucker
- Stevia
—> Zuckeraustauschstoffe
- Erythrit (E 968)
- Xylit (E 967)
- Sorbit (E 420)
Klassisches Speisesalz besteht zu 99% aus Natriumchlorid, der Rest sind Rieselhilfen, Jod, Fluorid, Folsäure oder auch Natriumnitrit. Das wertvolle Natursalz (Meersalz) verliert durch Raffination die „Unreinheiten“ (inklusive der bis zu 84 Mineralstoffe und Spurenelemente, wie z.B. Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Jod, Zink, Selen,…), wird kristallisiert, getrocknet, gebleicht und nach dem Vermahlen mit oben genanten chemischen Stoffen versetzt.
Isoliertes NaCl (Koch-, Speise- oder Tafelsalz) belastet unseren menschlichen Organismus mehrfach:
- Entwässerte Zellen & Wassereinlagerungen
Zuviel NaCl verdünnt der Körper mit Zellwasser (Zellschrumpfung) und kapselt diese schädlichen Moleküle dann in Wassermolekülen ein. Dieses salzhaltige, aufgequollene Gewebe sammelt sich im unteren Teil des Körpers und führt zu Wassereinlagerungen in den Beinen.
- Harnsäurekristalle
NaCl kann sich bei reichlich vorhandenen Eiweißverbindungen zu Harnsäurekristallen verbinden, was zu einer Überlastung der Nieren (Ausscheidungsorgan) führen kann und Einlagerungen im Körper nach sich zieht, in Form von Nieren- & Gallensteinen, Rheuma und Gicht.
- Osteoporose
Kochsalzüberschuss entmineralisiert auch die Körperzellen, wodurch Ca-Salze gebildet und Zahn- & Knochenschwund bzw Osteoporose verursacht werden können
- Bluthochdruck
Mehr Salzkonsum erzeugt mehr Durst, da der Körper für die gleiche Wasser/Natriumkonzentration sorgt. Das gebundene Wasser erzeugt durch den höheren Flüssigkeitsgehalt auch mehr Blutvolumen, welches den Blutdruck steigert.
LÖSUNG
Statt Speisesalz
- natürliches Salz (leicht grau / rosa gefärbt)
- Salzsole
- würzen mit Kräutern
- Verwendung von Algen (natürlich salzig UND jodhaltig)